Die Tätigkeit als Fahrzeugüberführer
Wer einen Blick auf die Stellenanzeigen wirft, stößt vermutlich auf die Eintragung „Jobs Fahrzeugüberführung“. Doch was verbirgt sich hinter dieser Tätigkeit? Was macht ein Fahrzeugüberführer und welche Anforderung muss er für diesen Beruf erfüllen?
Fahrzeugüberführung ist ein Vertrauensjob
Die Ansprüche für diese Tätigkeit gehen weit über eine gültige Fahrerlaubnis hinaus. Der Mitarbeitende muss körperlich fit sein. Lange Fahrten mit fremden Autos in unbekannten Gegenden erfordern eine gute Konstitution. Bei einigen Arbeitgebern müssen die Fahrzeuge aus dem Ausland abgeholt werden. Hier sollte eine gewisse Reiselust und gute Englischkenntnisse vorhanden sein.
Ein freundliches und kompetentes Auftreten ist erwünscht, da die Fahrzeuge meist direkt bei der Kundschaft abzuholen sind.
Zu dem Anforderungsprofil des Bewerbers gehören zudem technisches Verständnis, guter Orientierungssinn, Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Der Fahrzeugüberführer muss sich schnell auf neue Fahrzeuge einstellen können. Ein sicherer und vernünftiger Fahrstil zählt zu den Grundvoraussetzungen.
Fahrzeugüberführung – das sind die Verdienstmöglichkeiten
Fahrzeugüberführer verdienen meistens einen Nettolohn von 13 bis 15 Euro pro Stunde. Einige Arbeitgeber zahlen zudem noch Provisionen oder Aufwandsentschädigungen. Letztere kommen dann zum Einsatz, wenn ein Mitarbeitender nach der Fahrzeugüberführung mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Heimreise antreten muss. Manche Arbeitgeber entlohnen pauschal pro Kilometer. Entsprechende Angebote finden sich in Stellenbörsen unter „Jobs Fahrzeugüberführung„. Auch für Studierende und Rentner besteht die Möglichkeit, einer solchen Tätigkeit nachzugehen. Das geschieht meistens auf 450 Euro Basis und wird von Autohäusern angeboten, die Fahrzeuge in der Nähe überführen. Mehr dazu
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